Ein merkwürdiges Jahr neigt sich dem Ende zu

Mit den beiden wunderbar adventlichen Auftritten in Nesse und Münkeboe neigt sich unser musikalischen Jahr allmählich schon wieder dem Ende zu. Erneut war es aufgrund der Pandemie auch für uns als Ensemble ein sehr merkwürdiges. Erst im Mai konnten wir allmählich wieder mit den Proben beginnen, anfangs zu sechst, später nur noch zu fünft. Die Hoffnung, zügig wieder das eine oder andere Konzert spielen zu dürfen, wurde lange Zeit nicht erfüllt. Zeitweise war es schwierig, überhaupt Kirchengemeinden zu finden, die sich trauten, ein Konzert anzubieten. Oder der Kontrollaufwand war derart groß, dass es kaum durchführbar gewesen wäre. Dankbar sind wir aber trotzdem für die wenigen Konzerte, die wir spielen konnten aber vor allem dafür, dass weder wir noch unsere Besucher sich mit dem Virus angesteckt haben. Und so schauen wir hoffnungsvoll auf das nächste Jahr und wünschen uns und euch: Gott, gib uns die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die wir nicht ändern können, den Mut, Dinge zu ändern, die wir ändern können, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden. Nur so werden wir gemeinsam die Pandemie bewältigen, lernen, mit dem Virus zu leben und uns wieder auf unbeschwerte Konzerte freuen können!

In diesem Sinne:

Gesegnete Weihnachten und einen Jahreswechsel mit Zuversicht allen Freunden und Gönnern von Ludimus Domino! Bleibt Gott befohlen!